J2

Die J2 findet zwischen dem 17. und 18. Lebensjahr statt. 

Ihr Kind wird bei der J2 u.a. auf Haltungsschäden untersucht. Neben Schilddrüse (jugendliche Struma), Urinuntersuchung und bei familiärer Belastung eventuell der Bestimmung des Cholesterinwertes im Blut, wird auch ein Hör- und Sehtest durchgeführt. Desweiteren wird der Impfstatus überprüft und gegebenenfalls vervollständigt. Weiterhin geht se um das frühzeitige Erkennen von Pubertäts-und Sexualitätsstörungen und es erfolgt eine Beratung zur Berufswahl.

Der Arzt wird außerdem mit Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter über wichtige jugendrelevante Themen wie  Sport, Ernährung sowie den Umgang mit Nikotin, Alkohol und anderen Drogen sprechen. Während dieser Untersuchung bekommt der Jugendliche die Möglichkeit alle offenen Fragen die er evt. nicht mit Eltern oder Freunden besprechen möchte, zu stellen.

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U11

In der U11 geht es neben der körperlichen Untersuchung und dem Messen von Blutdruck, Gewicht, Körperlänge und Kopfumfang um die geistige Entwicklung, das Bewegungsverhalten, um Sehen und Hören.
Der Kinderarzt befragt Ihr Kind nach Schwierigkeiten im Umgang mit Freunden oder Lehrer. Gegebenenfalls erfolgt Beratung bzgl. Ernärung, Bewegung, Medien und evt. Suchtberatung.
Körperhaltung, Fußstellung und Zähne werden genau kontrolliert.

Vergessen Sie nicht den Impfpass Ihres Kindes: Es wird überprüft, ob Ihr Kind alle empfohlenen Impfungen erhalten hat.

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U1 - im Säuglingsalter

Diese Untersuchung findet direkt nach der Geburt statt und dauert meist nur wenige Minuten. Sofort nach der Entbindung überprüft der Arzt durch Beobachten, Abtasten und Bewegen die Körperfunktionen des Babys und verschafft sich einen ersten Eindruck von seinem Gesundheitszustand.

Dazu gehören Atmung, Herzschlag, Reflexe, Muskelspannung und Hautfarbe des Säuglings (das so genannte APGAR-Schema). Es wird der Reifezustand des Kindes beurteilt.

Die erste Untersuchung liefert Anhaltspunkte, ob das Neugeborene dringend medizinische Hilfe benötigt.
Aus der durchtrennten Nabelschnur wird etwas Blut gewonnen, um den pH-Wert zu bestimmen. Dieser Wert gibt einen Hinweis auf die Versorgung des Kindes mit Sauerstoff und möglichen Stress unter der Geburt.

Das Neugeborene wird gewogen, seine Körperlänge und sein Kopfumfang gemessen. Außerdem werden dem Säugling zwei Tropfen Vitamin K verabreicht, da die Zufuhr von Vitamin K über die Muttermilch nicht ausreicht und die Darmbakterien den wichtigen Nährstoff noch nicht bilden können. Das ist sehr wichtig für die Blutgerinnung.

Ein Vitamin K Mangel kann bei Säuglingen zu lebens- bedrohlichen Hirnblutungen führen.

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Vorsorgeuntersuchungen

 

Vorsorgeuntersuchungen



Empfohlenes Alter: Vorsorgeuntersuchung (VSU)
 bis 5.  Lebenstag U1 - im Säuglingsalter
  5.-10. Lebenstag U2 - im Säuglingsalter
   4.-7. Lebenswoche   U3 - im Säuglingsalter
   3.-4. Lebensmonat U4 - im Säuglingsalter
   6.-7. Lebensmonat U5 - im Säuglingsalter
10.-12. Lebensmonat U6 - im Säuglingsalter
20.-24. Lebensmonat U7 - im Kleinkindalter
34.-36. Lebensmonat U7a - im Kleinkindalter
44.-48. Lebensmonat U8 - im Kindesalter
60.-66. Lebensmonat U9 - im Kindesalter
 8.-9. (7-9 J.)
Lebensjahr
U10

10.-11. (9-10 J.)
Lebensjahr

U11
13.-14. (12-15 J.) Lebensjahr J1
 17.-18. (16-17J.)
Lebensjahr
J2

 

 

 

 

U2 - im Säuglingsalter

Diese Untersuchung findet direkt nach der Geburt statt und dauert meist nur wenige Minuten. Sofort nach der Entbindung überprüft der Arzt durch Beobachten, Abtasten und Bewegen die Körperfunktionen des Babys und verschafft sich einen ersten Eindruck von seinem Gesundheitszustand.

Dazu gehören Atmung, Herzschlag, Reflexe, Muskelspannung und Hautfarbe des Säuglings (das so genannte APGAR-Schema). Es wird der Reifezustand des Kindes beurteilt.

Die erste Untersuchung liefert Anhaltspunkte, ob das Neugeborene dringend medizinische Hilfe benötigt.
Aus der durchtrennten Nabelschnur wird etwas Blut gewonnen, um den pH-Wert zu bestimmen. Dieser Wert gibt einen Hinweis auf die Versorgung des Kindes mit Sauerstoff und möglichen Stress unter der Geburt.

Das Neugeborene wird gewogen, seine Körperlänge und sein Kopfumfang gemessen. Außerdem werden dem Säugling zwei Tropfen Vitamin K verabreicht, da die Zufuhr von Vitamin K über die Muttermilch nicht ausreicht und die Darmbakterien den wichtigen Nährstoff noch nicht bilden können. Das ist sehr wichtig für die Blutgerinnung.

Ein Vitamin K Mangel kann bei Säuglingen zu lebens- bedrohlichen Hirnblutungen führen.

 

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